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2011


Zeit für Gott - 2011



Eigentlich hört sich das komisch an: "Zeit für Gott!". Letztlich gibt es für mich, den Menschen, gar keine Zeit "ohne Gott". Wir leben ja davon, daß sein Odem in uns ist - er in uns und um uns, über uns und unter uns ist.

Aber was ist wohl mit diesem Satz gemeint? - Ich verstehe das so, daß ich nicht einfach in den Tag hineinlebe, nicht einfach einen Tag nach dem anderen erlebe, ohne, daß es Zeiten gibt, wo ich ganz bewußt an IHN (Gelobt sei sein Name!) denke.

Vielleicht meint Paulus das damit, wenn er sagt: "Betet ohne Unterlaß!". Es ist wie ein Einatmen der Gnade Gottes und wie ein Ausatmen seines Lobes.

Damit habe ich "Zeit für Gott" aber auch "Zeit für meinen Nächsten" und damit auch "Zeit für mich".









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(Jakob Stehle, Pfarrer i.R. - 2018)