Daß Beten heute noch "Allgemeingut" der Kirchenangehörigen (und es sind immer noch ein überwiegender Teil unserer Bevölkerung!) ist, kann man nicht mehr sagen. Für unsere Großeltern war es noch üblich, beim Glockenläuten zumindest an die Kirche, an den Glauben, an Gott und den Gottesdienst zu denken. Was hat dazu geführt, daß wir in diese Situation geraten sind? Liegt der Grund vielleicht darin, daß "Beten" so sehr als "fromme Pflicht" angesehen wird und nicht als ein "Vorrecht der Kinder Gottes"? Da tut es gut, wieder einmal zu hören, was Martin Luther zum Gebet sagt:
in Bitte und Fürbitte, in Dank und Anbetung. Am guten wie am bösen Tag dürfen wir als Gottes Kinder im Namen Jesu zu ihm kommen." "Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr." |
|